27.05.14

Alternativen zu Zucker




Liebe Leser,

ich hoffe, euer Wochenende war voller toller Erlebnisse. Vielleicht konntet ihr ja sogar eines meiner Rezepte ausprobieren oder nach meinen Tipps einkaufen. Wie auch immer... Es liegt mir am Herzen, dass ihr auch wirklich von meinem Blog profitieren könnt. Deshalb bin ich froh über jegliche Feedbacks und offen für alle Fragen.

Heute geht es noch einmal um das Thema Zucker. Denn viele fragen sich, ob das Zuckeressen denn ganz verboten ist oder ob man doch noch ab und zu zu dem weissen Pulver greifen darf.

Da gehen die Meinungen natürlich auseinander. Ich bin immer noch auf der Suche nach gesunden Alternativen zu den zuckerhaltigen "Sünden". Meine Devise: "Je weniger desto besser." Es braucht sehr viel Disziplin und Organisation, um den Zucker ganz aus unserem Alltag zu streichen. Gerade heute habe ich schon den ganzen Tag Lust auf Süssigkeiten und bin dann nach dem Mittagessen schwach geworden. Auf unserem Küchentisch lag nämlich eine Packung M&M`s (mmmmhhhhh.....) und denen konnte ich in meiner eh schon schwachen Phase nicht widerstehen. Deshalb: Wenn ihr nichts zuckerhaltiges zu Hause habt, esst ihr es auch nicht...
Am Wochenende waren wir zweimal eingeladen zum Essen mit himmlischen Desserts. Wie könnte ich mich da entziehen? Diese Momente versuche ich bewusst zu geniessen ohne dann ein schlechtes Gewissen zu haben. Und wie immer gilt: Das Mass ist sehr massgebend! Beim einen Dessertbuffet hatte ich mich nämlich nicht an mein Mass gehalten und mehr gegessen als ich eigentlich brauchte. Danach fühlte ich mich schlecht.
In meinem Alltag versuche ich, wenn immer möglich, auf Zucker zu verzichten. Früher habe ich 2-3x pro Tag etwas Süsses gegessen und das ist definitiv zu viel. Heute kann ich mich in der Regel den ganzen Tag enthalten und am Abend gönne ich mir meistens etwas kleines. Und auch hierbei versuche ich, Alternativen zu finden.

Hier ein paar Alternativen, die ich schon entdeckt habe:

- Zum süssen von Tee und Kaffee: Kokosblütenzucker oder Agavensirup.
- Zum Backen: Stevia (hat keine Kalorien), Honig und auch Kokosblütenzucker und Agavensirup.
- Für die Lust auf Schokolade: Rohe Schokoladeriegel gesüsst mit Kokosblütenzucker.
- Früchte.
- Selbst gemachte Smoothies.
- Selbst gemachte heisse Schokolade.

Kokosblütenzucker: 

Kokosblüten-Zucker wird aus dem Blütennektar der Kokospalme hergestellt. Der Nektar der Palmblüten tropft langsam in die eigens dafür angebrachten Auffanggefäße. Anschließend wird der Nektar gekocht und zu Granulat verarbeitet. Kokoszucker wird von der lokalen Bevölkerung in traditioneller Handarbeit hergestellt und verhilft vielen Menschen in Indonesien zu einem fairen und geregelten Einkommen. Kokosblütenzucker enthält im Vergleich zu Rohr- und Rübenzucker nicht nur ein Vielfaches an Mineralstoffen und Antioxidantien, sondern besitzt außerdem auch einen niedrigen glykämischen Index (GI), der sich günstig auf das menschliche Körpergewicht auswirken kann. Während Agavensirup einen GI von 42, Honig einen GI von 55 und Rohrohrzucker einen GI von 68 aufweist, glänzt Kokosblüten-Zucker mit einem GI von nur 35. Der GI gibt an, wie schnell der Blutzucker ansteigt. Auch Diabetiker können vom Kokoszucker profitieren. Aufgrund des niedrigen GI schenkt Kokoszucker Energie, die nur nach und nach freigesetzt wird, so dass die üblichen starken Blutzuckerschwankungen ausbleiben. 
Agavensirup:
Die Agave wächst in den trockenen und heißen Regionen der Erde. Agavensirup wird aus der "blauen Tequila Agave" gewonnen. Die Pflanze wird vor allem im mexikanischen Staat Jaliscu angebaut und wird hauptsächlich zur Produktion von Tequila eingesetzt. Zur Dicksaftgewinnung wird das Herz der Pflanze zerkleinert, das gewonnene Mus gepresst, der Saft gefiltert und eingedickt. Roher Agavensirup hat einen neutralen, milden Geschmack. Er wird bei Temperaturen unter 48°C produziert, um die natürlichen Enzyme zu schützen.

Rohe Schokolade:

Diese Entdeckung hat mich als Schokoladeliebhaber total umgehauen. Schokolade in ihrer ursprünglichen Form ist gar nicht ungesund! Weil ich das so hammer finde, habe ich euch hier einen Link zu einem Artikel beigelegt, den es sich echt lohnt zu lesen:

http://rohspirit.de/rohkost-rezepte/rohe-schokolade-kakao-bohne/



Meine Tipps an euch:
- Je weniger desto besser! Selbstbeherrschung macht stark.
- Alternativen zu Zucker bevorzugen.
- Falls ihr doch mal zugreift. Geniessen und Mass halten. Ja nicht bereuen, denn wo bleibt den da der Spass?=)

In Liebe, eure Sarah



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