30.06.14

Chocolate- Chip- Cookies



Liebe Leser

Schon viel zu lange ist es her seit ich gepostet habe. Vergebt mir dafür!

Heute habe ich aber ein echtes Knallerrezept für euch! Chocolate- Chip- Cookies ohne Weissmehl oder Zucker, die auch noch genauso gut schmecken. Ich hätte nie gedacht dass das möglich ist. Aber voilà, hier ist es. Übernommen aus www.againstallgrain.com (Seite ist sehr empfehlenswert!) und von mir etwas abgeändert und vor allem mit den europäischen Massangaben =) Viel Spass!

Zutaten für 2 Blech:
270 g Mandelmehl
4 Esslöffel Kokosnussmehl
4 Esslöffel Honig
125 g Butter von grasgefütterten Kühen oder Ghee
2 Eier
125 g Kokosblütenzucker
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Salz
125 g schwarze Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil (ich verwende die von Lindt mit 90 % Kakao)

Ofen auf 165 Grad vorheizen. Butter mit dem Honig in einer Pfanne auf sehr kleiner Stufe schmelzen, in eine Schüssel geben und mit Kokosblütenzucker und Eiern mit einem Handrührgerät gut verrühren. Mandelmehl, Kokosmussmehl, Salz und Natron dazugeben und gut verrühren. Das Kokosnussmehl in die Masse sieben, da es zu Klumpen neigt. Die Schokolade in kleine Würfel zerkleinern und unter die Masse heben. Golfballgrosse Kugeln Teig auf dem mit Backpapier belegten Blech in genügend Abstand verteilen. 9- 12 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Gut auskühlen lassen. Geniessen! =)

Dieses Rezept hat genauso viele Kalorien wie ein herkömmliches Chocolate- Chip- Cookie Rezept. Die Inhaltsstoffe sind aber alle sehr förderlich für die Gesundheit. Ausserdem hat es viel mehr Eiweiss und Ballaststoffe und einiges weniger Kohlenhydrate.





17.06.14

Fleisch


Liebe Leser

Es ist Grillzeit... Ich liebe die langen warmen Sommerabende wo man gemütlich zusammensitzt, ein Feuerchen macht und ein gutes Stück Fleisch geniesst.

Normalerweise isst man dazu fertig mariniertes Fleisch, Würste und co... Es gibt aber ohne grossen Aufwand sehr gute Alternativen. Würste sind zwar mega fein, enthalten aber sehr viel Fett. Das fertig marinierte Fleisch ist oft von der Qualität her nicht das beste und die Marinade enthält künstliche Geschmacksverstärker und Zucker.

Deshalb meine Tipps zu Fleisch:
- IMMER Schweizer Fleisch kaufen. Das ist für mich das Wichtigste. In der Schweiz haben wir das Glück, dass wir gute Tierschutzgesetze haben. Fleisch aus dem Ausland (z.B. Belgien, Deutschland) ist oft aus Massentierhaltung. Die Tiere werden sehr schlecht behandelt und mit Antibiotika und Wachstumshormonen gefüttert. Abgesehen davon, dass das ethisch für mich nicht vertretbar ist, leidet die Qualität des Fleisches massgeblich darunter.
- Fleisch aus Schweizer Bioproduktion ist super! Ich war mal auf einem Hof mit Schweizer Biorindern. Diese Tiere waren richtig glücklich und das hat mein Herz gefreut. Ich kaufe nicht immer Bio, weil auch das andere Schweizer Fleisch eine relativ hohe Qualität hat. Aber wenn es zum Beispiel Aktion ist und nicht mehr so viel teurer ist wie das herkömmliche Fleisch, bevorzuge ich die Biovariante.
- Für Linienbewusste: Fettarmes Fleisch bevorzugen: Dazu gehören Pouletbrüstchen, Trutenbrust, Schweins- und Rindsfilet. Lamm kommt meistens aus Neuseeland. Dort ist die Tierhaltung nicht schlecht, aber weist auch Lücken auf... Ab und zu gönne ich mir aber trotzdem ein Stück.
- Marinade selber machen. Geht einfach und schnell und braucht nur wenige Zutaten.

Marinade rotes Fleisch (Rind, Lamm, Schwein):
Für 2 Stück:
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Paprika
Andere Gewürze nach Wahl

Alle Zutaten vermischen. Das Fleisch darin wenden und einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Marinade Poulet:
Für 2 Stück:
1 EL Olivenöl
1 EL Senf
Salz
Pfeffer
Curry
Andere Gewürze nach Wahl

Zubereitung wie oben beschrieben.

Als Beilage immer viel Salat mit selbst gemachter Sauce essen. Dazu eignen sich selbst gemachte Chips (Rezept hier auf Blog), selbst gemachte Ofenkartoffeln, Folienkartoffeln, selbst gemachte Sauerrahmsauce, Vollkornbrot oder Vollkornteigwaren.

Viel Spass beim Grillen!


11.06.14

Entscheidungen treffen

Heute geht es um ein spannendes Thema! Entscheidungen treffen. Wenn es dazu kommt, dass man sein Lebensstil ändern möchte, dann geht es immer um Entscheidungen. Jeder einzelne Tag ist eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Kleine sowie auch grosse. Ich entscheide mich jeden Tag was ich anziehen soll, wo ich hingehen soll, wen ich treffen soll, wie ich meine Zeit füllen soll und eben auch, wie ich um meine Gesundheit besorgt bin. Lass mich dir eins sagen. Du entscheidest! Niemand anderes um dich herum entscheidet, ob du gesund oder ungesund lebst. Du allein tust das. Du entscheidest was du isst, trinkst, wie viel du schläfst, wie viel du dich bewegst u.s.w... Ich höre oft die Ausrede "Ich habe keine Zeit" oder "Ich kann meine Gewohnheiten nicht ändern". Sorry, aber das ist eine Lüge. Die Wahrheit ist, dass oft keine Priorität auch Gesundheit gelegt wird. Aber ich glaube, dass dieser Teil sehr wichtig ist. Denn ich habe eine Verantwortung. Ich bin dafür verantwortlich, wie ich lebe. Nicht einmal Gott entscheidet das für mich, er hat mir nämlich den freien Willen gegeben. Er hat mir die Autorität gegeben über mein Leben zu herrschen. Er hat keinerlei Interesse daran, diesen Part für mich zu übernehmen. Und dies aus dem Grund, weil er uns so sehr liebt und uns zutraut, dass wir es können. Dabei können wir auf seine Hilfe vertrauen. Der heilige Geist ist sehr interessiert an deiner Gesundheit. Er will, dass du gesund bist. Falls nötig, bewirkt er ein Wunder. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe es, wenn Gott Wunder tut und ich miterleben kann, wie eine Person befreit wird. Aber es geht noch viel weiter. Ich bete dafür, dass du Freiheit erlebst, eine so tiefe Liebe zu dir selber zu empfinden, dass du freiwillig alles dafür tust, um dir selbst Sorge zu tragen. Gott hat gesagt, wir sollen über die Schöpfung herrschen. Unser Körper ist ein Teil dieser Schöpfung. Er hat ihn uns gegeben, um Freude daran zu haben und ihn zu pflegen. Es gibt Dinge, die liegen nicht in unserer Macht und da braucht es ein Wunder, keine Frage. Aber könnte es sein, dass viele Rückenleiden geheilt werden könnten, wenn wir uns mehr bewegen würden, anstatt den ganzen Tag nur zu sitzen? Könnte es sein, dass wir frei werden könnten von Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck, wenn wir unser Übergewicht verlieren würden und unseren schlechten Gewohnheiten absagen würden? Könnte es sein, dass unsere Gelenke bis ins hohe Alter gesund bleiben könnten, wenn wir nicht exzessiv sondern in einem gesunden, Körperschonenden Mass trainieren würden? Könnte es sein, dass wir weniger depressiv wären, wenn wir die richtigen Nährstoffe zu uns nehmen würden?

Ich glaube fest daran! Doch dafür braucht es Entscheidungen. Jeden Tag. Kleine und grosse. Zuerst muss ich mich entscheiden, ob ich überhaupt etwas ändern will. Das ist die erste, grosse Entscheidung. Wenn ich diese getroffen habe braucht es jeden Tag ganz viele kleine Entscheidungen. Ich kann nur von mir selber erzählen. Jeden Tag entscheide ich mich von neuem, mich zu bewegen, weniger Zucker zu essen, genug Obst und Gemüse zu mir zu nehmen u.s.w... Manchmal fällt es mir leicht und manchmal fällt es mir schwer. Dabei hilft mir der heilige Geist. Er gibt mir die nötige Selbstbeherrschung, die ich brauche, damit ich mein Ziel erreichen kann. Und ich schaffe es noch lange nicht immer. Täglich bin ich herausgefordert. Doch es ist ein freudiger Prozess indem ich täglich wachse und stärker werde.

"Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Freide, Langmut, Freundlichkeit, Güte Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." Gal.5,22

Wenn er es kann, dann können wir es auch!

Somit ermutige und segne ich dich, dass du fähig bist, richtige Entscheidungen zu treffen um dadurch an Körper, Geist und Seele gesund zu werden!

Love and blessings, Sarah